„Subers Bärn – zäme geits!“: Schwerpunkt Repression

Mit Bussen gegen Littering

Bern, 16. Mai 2011. Neben zusätzlichen Reinigungen und Sensibilisierungsaktio-nen setzt die Kampagne „Subers Bärn – zäme geits!“ auch in diesem Jahr wieder auf repressive Massnahmen gegen Abfallsünder. PINTO und die Kantonspolizei sind ab Mitte Mai an den wichtigen Hotspots unterwegs.
Das achtlose Wegwerfen von Abfällen beeinträchtigt die Attraktivität der Städte und verursacht auch in Bern auf Strassen, Plätzen, in Trams, Bussen und Grünanlagen grossen Reinigungsaufwand. Die Stadt Bern appelliert daher seit 2008 mit der Kampagne „Subers Bärn – zäme geits!“ an die Selbstverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Parallel dazu hat sie ihre Reinigungsleistungen gezielt ausgebaut. Diese Bemühungen werden in diesem Jahr wiederum von repressiven Massnahmen ergänzt.

Verwarnungen und Bussen für LitteringSünder

An ausgewählten Plätzen und Entsorgungsstellen machen in den kommenden Wochen Plakate auf die Littering-Problematik aufmerksam. An diesen Orten werden zudem vermehrt Personen angesprochen, die ihren Abfall nicht korrekt entsorgen. Dabei wer-den die Betroffenen in einer ersten Phase auf ihre Widerhandlungen aufmerksam ge-macht. In der zweiten Phase ahndet die Berner Kantonspolizei Widerhandlungen ge-mäss der Verordnung über die Ordnungsbussen (KOBV; BSG 324.111). Gestützt auf diese Verordnung können für Littering-Vergehen Bussen von bis zu 300 Franken ausgesprochen werden. Der Repressionsschwerpunkt wird vom städtischen Polizeiinspektorat koordiniert.