Genug von verregneten Sommerferientagen? Warum nicht ins naturhistorische Museum Bern?

Mit einem Themenkoffer wird es spannend: Mit den zehn handlichen Koffern, die jeweils einem eigenen Thema gewidmet sind, können die Kleinen das Museum auf eine immer andere Art erkunden. Im Koffer «Steinreich» etwa geht es um verschiedenen Steine und Mineralien. Und es geht darum, Steine mit allen Sinnen zu erfahren: sehen, tasten, riechen, schmecken und sogar mit Steinen zeichnen. Im Koffer «Haariges» geht es – der Name sagts – um Felle. Wer trägt Streifen, wer fühlt sich borstig an, wer hat ein glattes Fell? Im Koffer «Spot on!» kommen die Nebendarsteller mal gross raus – die kleinen Entdecker müssen tierische Randfiguren in den Dioramen suchen.

Weg vom Kopflastigen, hin zum Sinnlichen

Im Vordergrund steht nicht die schulische Wissensvermittlung: Die Themenkoffer sollen in erster Linie Spass machen. Sie sollen kleine und andere neugierige Besucher animieren, genau
hinzuschauen und auch die etwas versteckten Ecken des Museums zu erkunden. Und sie sollen nicht nur den Intellekt kitzeln, sondern alle Sinne herausfordern. Das passt zum Leitsatz,
den sich das Museum in seiner neuen Strategie auferlegt hat: «Weg vom Kopflastigen, hin zum Sinnlichen».

Unterwegs mit dem Themenkoffer Foto: Lisa Schäublin/NMBE

Foto: Lisa Schäublin/NMBE