Autoren-Lesung bei Einfach Lesen an der Badgasse vom 20. Mai 2008
Christian Buschan - der Weg in die Weite - Biografie
Buschan las aus seinem Erstlingswerk „Der Weg in die Weite“. In kleiner, gemütlichen Runde vermochte er die Zuhörer und Zuhörerinnen sofort für sich zu gewinnen. Die Stimmung im Raum war gefüllt von seinen Geschichten, die spannender nicht sein können.
Christian Buschan schaut zurück auf sein wechselhaftes Leben. Wie eine Katze sieben Leben hat, hatte Buschan sieben Berufe in einer Spannbreite zwischen Militär, Psychologie, Polizei.
Doch das Buch ist mehr als eine Biographie eines Europäers der in Irland ebenso zu Hause ist wie in Russland. Es ist die einfühlsame und dennoch gnadenlose Verarbeitung des Schicksals einer deutschen Familie, zerrissen zwischen Hitlerdeutschland und Sozialismus, zwischen Krieg, Besetzung und Flucht, zuletzt in die Schweiz, nach Bern.
Nach der Lesung sass man in gemütlicher Runde beisammen und die Gespräche drehten sich rund um das Buch, aber auch um die bevorstehenden Abstimmung vom 1. Juni 2008 zur Einbürgerungsinitiative. Buschan bezeichnet sich als diplomierter Schweizer. Er wurde in der DDR geboren, kam mit zwei Jahren in die Schweiz und wurde erst 1967 eingebürgert .
Wasserwerk bis Jahresende offen
Im Bund vom 21.5.2008 gelesen:
Das Ausgehlokal Wasserwerk wird seine Tore noch nicht im Sommer schliessen. Nachdem der Mietvertrag Ende 2007 ausgelaufen war, hatten die Club-Betreiber zunächst nur eine mündliche Zusage des Vermieters erhalten, dass sie bis Ende Juli bleiben können. Zurzeit überlegen sich die Betreiber, ob sie das «Wasi» auf Ende Jahr aufgeben.
Grand-Prix von Bern
Grand Prix von Bern
Am 10. Mai ging das drittgrösste Teilnehmerfeld der GP-Geschichte bei schönstem Wetter auf die Strecke: 22 324 Läuferinnen und Läufer hatten sich angemeldet – mehr, als aufgrund des Datums (Pfingstsamstag) erwartet werden durfte.
Vor Kilometer vier, auf dem Mühlenplatz in der Matte herrschte beste Läuferstimmung. Eine fetzige Band heizte den noch einigermassen frischen Athleten ein: "Allez! Das isch nume für Öich! Es isch nümme wyt!" Läuferinnen und Läufer bedankten sich mit Winken.
An der Aarstrasse wartet dann die erste Abkühlung auf die heissgelaufenen Sportler: eine frische Spühdusche war bei dem warmen Frühlingstag sicher willkommen.
Doch schon zuckelt der Besenwagen durch die Matte, der Aufräumdienst hinten nach dann ist der GP 2008 vorbei, die Matte-Gassen gehören wieder den Autos.
Bronco's Ausfahrt an Auffahrt
Einmal mehr war das Wetter der traditionellen Ausfahrt wohlgesonnen. Ein strahlender Frühlingstag empfing hunderte Motorradbegeisterter auf dem Mühlenplatz in der Matte. Spektakuläre Bikes aller Marken und Baujahre füllten Platz und Gassen; eine Pracht in blankpoliertem Chrom an edlen Maschinen. Die gesamte Bikergilde und ein neugieriges Publikum sorgten für den optimalen Töffgroove.
Nach dem imposanten Massenstart kehrte von einer Minute auf die andere wieder sonntägliche Ruhe im Matte-Quartier ein.
Bilder aus der Matte ► http://bilder.broncos.ch/thumbnails.php?album=45"
Münsterplattform: Sanierung des Mergelbelages
Die Münsterplattform ist eine der ältesten öffentlichen Grünanlagen der Schweiz. Bereits im 16. Jahrhundert konnten sich die Einwohner von Bern und deren zahlreichen Besucher hier zum Vergnügen aufhalten. Auch heute noch ist die Plattform ein äusserst beliebter Treffpunkt für Jung und Alt.
Als letzte, von verschiedenen vorgängigen Sanierungsmassnahmen, wird der Mergelbelag erneuert. Damit die Zugänglichkeit stets gewährleistet ist, erfolgt der Belagseinbau in verschiedenen Etappen eingebaut.
- Baubeginn für die 1. Etappe: Montag den 7. April 2008.
- Baubeginn für die 2. Etappe: Montag den 28. April 2008.
Am 16. Mai 2008 werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein und die Münsterplattform als attraktive Grünanlage der Bevölkerung frei zugänglich sein.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Esther Haltiner gerne zur Verfügung: Stadtgärtnerei Bern, Telefon 031/321 62 85
Kita Altenberg
Keine Luxuswohnungen auf Kosten der Kinderbetreuung!
Die Stadt Bern will die Kindertagesstätte (Kita) Altenberg schliessen und das Gebäude künftig für "gehobenes Wohnen" statt für Kinderbetreuung nutzen. Das Altenbergquartier sowie die angrenzenden Wohngebiete in der Innenstadt würden dadurch für Familien an Attraktivität verlieren und an Lebendigkeit einbüssen. Dies zu einem Zeitpunkt, in dem immer mehr Kinder aus dem Quartier die Kita besuchen. Die Schliessung der bewährten Kita ist besonders unverständlich, weil zur Zeit über 700 Kinder in der Stadt Bern auf einen Platz in einer städtischen Einrichtung warten. Die geplante Kita an der Laubeggstrasse stellt für das Altenbergquartier keine Alternative dar.
Mehr Informationen und Petitionsbogen zum Herunterladen ► www.kita-altenberg-bleibt.ch
Braucht die Matte das Berchtoldhaus?
Der Kirchgemeinderat der Nydeggkirchgemeinde hat an einer Orientierung vom 27. Mai 2008 bekannt gegeben, dass der Mietvertrag für das Berchhtoldhaus auf Ende 2009 gekündigt wurde.
Werden die Mattevereine heimatlos? Dem Quartier geht ein soziales Zentrum verloren. Wie es im Berchtoldhaus weitergehen wird, steht noch in den Sternen ... Wie denken Sie darüber?
Mailen Sie mir ... Lilian ter Meer, Sozial- und Gemeinwesenarbeit in der Matte,