nydegg bruecke

Bern, 11. Februar 2016. Auf der Nydeggbrücke oberhalb des BärenParks kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen, weil Eltern ihre Kinder unvorsichtigerweise auf die Brüstung setzen. Als Schutzmassnahme werden in den nächsten zwei Wochen zwei feine Vierkantprofile sowie Warnhinweise angebracht. Von der Nydeggbrücke aus bietet sich ein idealer Blick auf den BärenPark. Das verleitet viele Eltern dazu, ihre Kinder auf die Brüstung zu setzen und sie von dort aus das Geschehen im Gehege beobachten zu lassen – was mit erheblichen Gefahren verbunden ist. Um dies künftig zu verhindern, werden in den kommenden zwei Wochen an der Nydeggbrücke Schutzvorrichtungen angebracht.
Vierkantprofile, Warnhinweise, Piktogramme Vom Montag, 15. Februar, bis Freitag, 26. Februar, werden im Auftrag des Tiefbauamts der Stadt Bern auf der südlichen Brüstung oberhalb des Bärenparks zwei feine, parallel verlaufende Vierkantprofile montiert. Diese Massnahme hat sich bereits beim alten Bärengraben und auf der Bundesterrasse bewährt. Zudem werden Warnhinweise plaziert: Auf Deutsch, Französisch und Englisch wird darauf hingewiesen, dass das Sitzen oder Stehen auf der Brüstung verboten ist. Der Text wird durch die Piktogramme «Nicht besteigen» und «Sitzen verboten» ergänzt. Damit kann eine pragmatische und unauffällige Lösung realisiert werden, die auch den denkmalpflegerischen Anforderungen Rechnung trägt. Trottoir gesperrt Während der Bauzeit ist das Trottoir auf der Südseite der Brücke für Fussgängerinnen und Fussgänger gesperrt. Eine Umleitung auf das gegenüberliegende Trottoir ist signalisiert. Der Zugang zum Swiss Brand Museum ist vom Bärengraben her jederzeit möglich.