Die Felsenburg wird saniert
Die Bauarbeiten an der Felsenburg schreiten voran. Zur Sanierung der aareseitigen Mauer und zur Befestigung des Hanges wurde eine spektakuläre Baupiste in die Aare gebaut.
Aber keine Angst, die Baustrasse wird nicht in Parkplätze für Partygänger umgewandelt, nach Bauschluss verschwindet sie wieder und wir können uns auf ein schönes, saniertes Tor zur Matte freuen.
Wichtige Termine!
TASK FORCE HOCHWASSERSCHUTZ AARE BERN
Do. 25. Januar 2001, 20.00 Uhr
Berchtoldhaus, Mattenenge 1, 3011 Bern
Öffentliche Orientierung über die Hochwasserschutzmassnahmen
der Stadt Bern
vom Schwellenmätteli bis Wehr Felsenau
Wir informieren Sie über den Stand der Realisierung der Hochwasserschutzmassnahmen, die wir mit der Unterzeichnung der Petition im März 2000 gefordert hatten:
- Entfernen der mit dem Hochwasser 1999 angeschwemmten Kiesbänke (Sofortmassnahmen)
- Absenken des gesamten Flussbettes auf das mittlere Niveau der 60er Jahre
- Verbesserung der Abflussverhältnisse im Bereich des Wehrs Thun die Sanierungsarbeiten an der Ufermauer unterhalb des Klösterliareals und die damit verbundenen Geschieberäumungen
Die zuständigen Verantwortlichen der Berner Stadt- und Kantonsbehörden werden anwesend sein und über die von ihnen veranlassten und geplanten Hochwasserschutzmassnahmen direkt Auskunft erteilen. Wir freuen uns auf reges Interesse und Ihre Teilnahme
Koordinationsstelle: PR-Büro Claudia Candrian, CH-3000 Bern 13, Telefon 031 311 17 80, Telefax 031 311 88 56
Hauptversammlung des Matteleistes
Der Leist-Vorstand lädt alle seine Mitglieder, Matte-Anwohner und - Gewerbler ein zur 122. Hauptversammlung des Matte-Leist
Donnerstag, 1. Februar, 20.00h im Berchtoldshaus, Mattenenge
Traktanden:
- Begrüssung
- Protokoll der 121.HV vom 21. März 2000 (wurde an Leist-Mitglieder versandt)
- Jahresbericht der Präsidentin
- Jahresbericht der Delegierten
- Berichte aus den Ressorts
- Jahresrechnung 2000 / Revisorenbericht; Déchargenerteilung
- Jahresbeiträge und Budget
- Mitgliederbestand / Mutationen
- Anträge von Mitgliedern (müssen uns spätestens bis 7 Tage vor dem Versammlungstermin eingereicht werden)
- Vorgesehenes Jahresprogramm 2000
- Wahlen: Vorstand Präsident(in) Delegierte Rechnungsrevisoren
- Diverses
Bitte Matte-Card als Stimmausweis mitbringen!!!!! Stimm- und wahlberechtigt sind nur Leist-Mitglieder Wir freuen uns über eine rege Teilnahme an der Versammlung! Stefanie Preiswerk (Präsidentin)
Stellungnahme Matte-Leist
Im Hinblick auf die bevorstehende Hauptversammlung und die Neuwahlen für Präsident und Neu- und Wiederwahlen für die 6 Vorstandsmitglieder ist es für uns wichtig, unsere aktuellen Ziele zu formulieren:
- Wir wollen in den Nachtstunden weniger Lärm, sowohl durch Autos wie durch Fussgänger
- Wir wehren uns gegen jede Form von Vandalismus
- Wir fordern mehr Polizeikontrollen - vor allem Patrouillen, die in den Nachtstunden zu Fuss unterwegs sind
- Wir fordern, dass die Betriebe, deren Besucher hauptsächlich für Lärm und Unruhe verantwortlich sind, mehrere Personen anstellen, die im Umkreis ihres Betriebes für Sicherheit sorgen
- Wir fordern mehr Polizeikontrollen des Durchgangverkehrs und der Tempolimite 30 km/h und wollen, dass das Überqueren der Strasse für die Schulkinder sicherer wird
- Wir setzen uns für einen Tagesbetrieb der Buslinie 30 ein
Anmerkung www.matte.ch: Stefanie Preiswerk hat in der Mattezytig vom Dezember 2000 ihren Rücktritt als Leistpräsidentin auf die Wahlen vom 1.2.2001 hin angekündigt. Wir sind gespannt, wer das Geschick des Quartieres in den nächsten Jahren lenken wird.
Fussgängerzone Matte
Eine Alternative zum Nachtfahrverbot?
Ein Arbeitspapier von
Jimy Hofer
Res Margot
Doris Schneider
Michael Burkard
Stefanie Preiswerk
Manuel C. Widmer
Auch wenn die Diskussionen um ein Nachtfahrverbot in der Matte kaum vom Fleck kommen, arbeiten Politik, Leist und Interessengemeinschaften weiter an einer einvernehmlichen Lösung der komplexen Problem im Altstadtquartier an der Aare.
Leserbrief zum Thema via E-Mail:
Mit erstauntem Interesse habe ich nun den Vorschlag einer Arbeitsgruppe auf www.matte.ch gelesen. Ich möchte an dieser Stelle folgenden Gedanken in die Diskussion einbringen, den Sie vielleicht an die nächste Generalversammlung weiternehmen können: das Quartier Matte resp. dessen Bewohner müssen sich ENTSCHEIDEN, ob sie ein attraktives Quartier für sich als Bewohner oder ein attraktives Quartier für genussfreudige Auswärtige sein wollen. Die Idee mit Gartenbeizen auf dem Mühlenplatz tönt sicher gut, aber damit wir das Quartier nur noch attraktiver für Auswärtige und schlussendlich zieht es noch mehr Leute an.
Unser Auto wurde kürzlich wieder beschädigt, und wir sind doch sicher nicht die einzigen im Quartier, die jedes Wochenende morgens um 3 erwachen wegen lärmenden und hupenden Horden....oder??!!