"Fahren Busse in Zukunft selbst?" fragt Bernmobil in der neuesten Ausgabe ihres Magazins. In einem Versuchsbetrieb sammelte man erste Erfahrungen mit dem automatischen Fahren.

Das Jöh-Bussli

Seit dem 8. Juli 2019 fährt der "Matteschnägg", das selbstlenkende Fahrzeug zwischen Bärenpark und Marzilibahn hin und her - immerhin ein minimales ÖV-Angebot für die Berner Matte. Das Angebot von Bernmobil ist gratis, das Bussli der Linie 23 verkehrt mit 8 Plätzen einmal in der Stunde in jede Richtung. Oft ist der kleine Bus zu Zwischenhalten gezwungen, etwa, wenn sich andere Verkehrsteilnemer allzu forsch verhalten. Dies führt regelmässig zu Diskussionen unter den Fahrgästen und der offiziellen Begleitperson. Allgemein geht man aber mit dem "Kleinen" auf der Strasse sehr rücksichtsvoll um.

E-Bus Matteschnägg - Bild Bernmobil

Gut aufgenommen

Wie der Versuchbetrieb zeigt, ist die Neugier der grossen und kleinen Fahrgäste für das automatische Fahren gross. Und weiter: "Die Stadt erhofft sich Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der nachhaltigen Mobilität".

Der ganze Artikel steht im Bernmobil Magazin 2019 auf Seite 13. Das Magazin wird an alle Haushalte im Einzugsgebiet verteilt und danach online aufgeschaltet.