Das Feuerwehrkommando der Stadt Bern teilt mit:

Stadt Bern - Unterschiedliche Situation bei den Uferwegen

Die entschärfte Hochwasserlage hat heute Freitag eine Kontrolle der Uferwege entlang der Aare ermöglicht. Einzelne Abschnitte können freigegeben werden, andere müssen wegen Beschädigungen oder wegen des immer noch hohen Pegelstandes der Aare auch über das Wochenende hinaus gesperrt bleiben. Mitarbeitende des städtischen Tiefbauamtes haben heute Freitag, 8. Mai 2015, die zahlreichen, bis anhin gesperrten Uferwege entlang der Aare auf Beschädigungen und Gefahr durch den nur leicht gesunkenen Pegelstand der Aare kontrolliert. Grössere Schäden an den Uferwegen durch Unterspülung und Abrutschen sind insbesondere zwischen Schwellenmätteli und Bärenpark, beim Wylerholz und beim Thormannmätteli festgestellt worden. Andere Wege müssen wegen des immer noch überschwappenden Aarewassers gesperrt bleiben.

Arbeiter beim Bau eines Steges

Die gesperrten Wege entlang des linken Aareufers sind:

  • im Eichholz
  • Marzili
  • Aaregg/Thormannmätteli
  • Thormannbodenwald
  • Hosenlupf bis Felsenaubrücke

Die gesperrten Wege entlang des rechten Aareufers sind:

  • Restaurant Schwellenmätteli bis Bärenpark
  • Altenbergstrasse 44 bis Restaurant Altenberg
  • Wylerwald, ab Löchligut bis unter die Autobahnbrücke
  • Reckweg in Bremgarten

Die übrigen Uferwege dürfen wieder mit der nötigen Vorsicht begangen werden. Vielerorts liegt der Pegelstand der Aare mit 10 bis 20cm nur knapp unterhalb der Uferwege. Angehörige der Zivilschutzorganisation Bern plus haben am Uferweg 58 zudem einen Notsteg erstellt. Diese Liegenschaft ist über den Uferweg wieder erreichbar, die Gebäude selbst liegen aber ein einer Senke und wären sonst nur mit Stiefeln zugänglich.

Berufsfeuerwehr der Stadt Bern, Franz Märki, Leiter Kommunikation